Walnüsse in der Schale (Frankreich, Grenoble)

Walnüsse enthalten Zink, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Calcium und die Vitamine A, B1, B2, B3 und C. Außerdem haben Walnüsse einen höheren Gehalt an Linolensäure, einer der Omega-3-Fettsäuren, als alle anderen Nussfrüchte.

Walnüsse gehören schon seit der Stein- und Bronzezeit zur menschlichen Nahrung. Bereits vor vielen Tausend Jahren wuchsen Walnussbäume in Persien. Heute ist Kalifornien (USA) Hauptanbaugebiet für die Walnuss. Von besonders ausgesuchter Qualität sind die französischen Walnüsse, die teils sogar mit Herkunftsbezeichnungen (z. B. Grenoble) angeboten werden.

Die bis zu 25 m hohen Walnussbäume sind Namensgeber der Familie der Walnussgewächse und stammen ursprünglich aus Zentralasien. Heute sind sie allerdings in vielen wärmeren, bergigen Regionen der Welt zu finden, Hauptexporteur ist Kalifornien. Die Walnüsse, die von einer braunen, leicht rissigen Schale umgeben sind, werden seit über 9000 Jahren genutzt, während die Nutzung der Bäume als Holzlieferant des begehrten und teuren Walnussholzes nach wie vor im Hintergrund bleibt.

Walnüsse finden Verwendung in zahlreichen Speisen, zum Beispiel in Kuchen, Gebäck, Eis und anderen Desserts, aber auch in Soßen und Salaten. Die Walnusskerne können zu Nussöl weiterverarbeitet werden und sind äußerst beliebt zum Naschen. Rohe Walnüsse sind angenehm knackig und aromatisch lecker im Geschmack.